Junge Kunst von Aboriginals oder der Ursprungsbevölkerung Australiens ist mehr als nur die bekannten Dot-Bilder.
Das beweist auch die Solo-Ausstellung von Josh X Muir.
Seine poppigen, kaleidoskop-artigen, grafischen Bilder – digitale Prints auf Aluminium – sind die Auseinandersetzung mit seinem Leben, seiner Drogensucht und Depression – aus denen er keinen Hehl macht – und dem Impakt der Gesellschaft. Inspiriert von der kontrastreichen bunten Strassenkunst und vom amerikanischen Künstler KAWS, begibt sich Josh X Muir auf den Weg der kreativen Selbsterkundung.
“I am a proud Yorta Yorta/ Gunditjmara man, I hold my culture strong to my heart and it gives me a voice and great sense of my identity. I look around I see empires built on aboriginal land, I cannot physically change or shift this, though I can make the most of my culture in a contemporary setting and my art projects reflect my journey”, meinte er einmal in einem Interview.