Die Taro- oder Wasserbrotwurzel – in Japan auch Sato-imo genannt – scheinen sich rundum wohl zu fühlen. Der Taro gehört als Pflanze zur Familie der Aronstabgewächse, die stärkehaltigen Rhizome der Taropflanze werden Ende des Jahres geerntet und gekocht oder geröstet verzehrt.
Taro ist eine immergrüne, ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 1 und 2 Meter erreichen können. Aufgrund der großen Laubblätter, aus denen viel Feuchtigkeit verdunstet, benötigt Taro sehr viel Wasser. Eine Durchschnittstemperatur von 21 °C ist optimal. Die Art ist nicht frostfest. Die Art liebt vollsonnige Standorte und fette Böden mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5. Die kartoffelähnlichen Rhizome sind fleischig und haben einen durchschnittlichen Durchmesser von 3 bis 5 Zentimetern. Die Rhizome bestehen aus zwei Dritteln aus Wasser und etwa zu einem Drittel aus Kohlenhydraten, zumeist Stärke. In den Anbauländern werden aber auch fast alle anderen Pflanzenteile gegessen; besonders Blattstängel und Blätter sind proteinreich.